Ihr Mehrfamilienwohnhaus ist 20,30 oder mehr Jahre alt. An mehreren Stellen sind Instandhaltungsarbeiten erforderlich.

Eine Alternative zur Gas- oder Ölheizung wird angestrebt. Wenn es sich um ein Mehrfamilienhaus handelt, wird vielleicht ein Aufzug gewünscht. Spätestens jetzt stellt sich die Frage, ob im Rahmen der erforderlichen und gewünschten Maßnahmen eine thermische Sanierung sinnvoll ist. 

Durch das Dämmen von Fassade, Kellerdecke, Dach und den Tausch der Fenster kann der Heizwärmebedarf eines Bestandsgebäudes um ca. 60% bis 80% reduziert werden. 

Wünschen Sie für Ihre Sanierungs-Bauvorhaben ökologische Baustoffe wie Holzwerkstoffe oder Zellulosedämmung? 

Treibhauspotenzial (GWP), Versauerungspotenzial (AP) und Primärenergiegehalt (PENRT) von Baustoffen wird gerne berücksichtigt.

• Bestandsenergieausweise
• Energieausweise für mehrere Sanierungsvarianten
• schriftliches Sanierungskonzept
• Energieausweise für Wohnfonds-Förderung oder Sanierungsbonus

Gerne erstelle ich alle erforderlichen Berechnungen und Konzepte für die Förderungen des Wohnfonds Wien oder den Sanierungsbonus der Kommunalkredit Public Consulting.

Der Bestand war ein typisches Einfamilienhaus aus den 50er Jahren. 

Folgende Maßnahmen wurde in Zuge der Sanierung durchgeführt:

• 18cm Vollwärmeschutz an den Fassaden
• 24cm Dachbodendämmplatten auf der obersten Geschoßdecke
• 25cm Zwischensparrendämmung in den Dachflächen
• 20cm Dämmung an der Kellerdecken-Untersicht
• Fenstertausch
• Tausch der Gasheizung gegen eine Pelletsheizung

Es wurde die guter Standard erreicht, 27.000 Euro Förderung wurden von der Kommunal Kredit Public Conlulting bezahlt.

Infoblatt_Sanierungsscheck_2023_2024_EFH.pdf (umweltfoerderung.at)

Der Heizwärmebedarf konnte um 80% und um 175 kWh/m²a reduziert werden. Der thermische Mindeststandard von 1,45 x Niedrigstenergiehaus-Standard wird unterschritten, es kann zusätzlich bei der Stadt Wien eine Förderung von max. 8.000 Euro beantragt werden.

Thermisch-energetische Sanierung - Förderungsantrag (wien.gv.at)

Mit ein paar Zentimeter mehr an Dämmung (z.B. +2 an der Fassade und +5 beim Dach), wären sich der Klimaaktiv-Standard und 42.000 Förderung ausgegangen.

Manchmal ist Dämmung an der Kellerdecke aufgrund der geringen Raumhöhe nicht möglich, dann bleibt immer noch die Förderung für Teilsanierung von 18.000 Euro.